Vor 1933


Selbstverwaltung und „Ordinariendemokratie“

Die deutschen Universitäten und Technischen Hochschulen in der Weimarer Republik waren staatliche Einrichtungen, die dem jeweiligen Landeskultusministerium unterstanden. Die Finanzierung und politische Gestaltung der Hochschulen war somit Sache der Länder des Deutschen Reichs. Mit 14 von 33 Hochschulen entfielen anteilig die meisten auf den Freistaat Preußen, so auch die TH Berlin. Die Hochschulen besaßen traditionell gewisse Selbstverwaltungsrechte. Der Senat wählte den Rektor, der neben der Umsetzung der Senatsbeschlüsse für die Vertretung der Hochschule nach außen hin zuständig war. Die Machtstellung des Rektors innerhalb der Hochschule war allerdings gegenüber den einzelnen Fakultäten begrenzt. Diese entschieden über Promotion und Habilitation, ihnen oblag zudem, für die Vollständigkeit des Lehrangebots zu sorgen, und sie reichten bei der Berufung von Professoren Vorschlagslisten beim Ministerium ein, das letztlich die Berufungsentscheidung traf. Seit 1922 verfügte die TH Berlin über vier Fakultäten:

  • Fakultät für Allgemeine Wissenschaften
  • Fakultät für Bauwesen
  • Fakultät für Maschinenwesen
  • Fakultät für Stoffwirtschaft

Das tagende Gremium der Fakultäten, der Fakultätsrat, wurde von den beamteten, ordentlichen Professoren (Ordinarien) dominiert, was sie zu der einflussreichsten Gruppe unter den Hochschullehrern machte. Diese „Ordinariendemokratie“ stieß besonders beim wissenschaftlichen „Nachwuchs“ auf Ablehnung. Die Assistenten, Privatdozenten und außerordentlichen Professoren verfügten kaum über Mitbestimmungsrechte. Sie bildeten die größte Gruppe an den wissenschaftlichen Hochschulen, die gegen Ende der Weimarer Republik mehr und mehr anschwoll. Lag 1918 der Anteil der Ordinarien am Gesamtlehrkörper der TH Berlin noch bei 32,4 %, sank dieser bis 1932 auf 19,0 % ab, was besonders auf eine stark gestiegene Zahl der außerordentlichen Professoren zurückzuführen war.[1] Noch nicht berücksichtigt ist hier die Gruppe der Assistenten. Auch die Studentenzahlen waren rasant gestiegen. Zusammengenommen war ein gewaltiges Heer von Akademikern entstanden, dessen Zukunftsaussicht vor allem in konfliktreichen Konkurrenzkämpfen um wenige gut bezahlte Stellen innerhalb und außerhalb der Hochschulen bestand. Reformen Mitte der 1920er Jahre waren weitgehend wirkungslos geblieben, am Widerstand der Ordinarien gescheitert oder aufgrund mangelnder Finanzierbarkeit eingestellt worden.[2] Diese Situation bildete, verstärkt durch einen schon lange latent vorhandenen Antisemitismus an den Universitäten, laut Michael Grüttner den hochschulpolitischen Hintergrund für den Aufstieg des Nationalsozialismus: „Die daraus resultierende Hoffnungslosigkeit im akademischen Nachwuchs schuf eine explosive Stimmung, deren Ausmaß erst 1933 wirklich zutage trat.“[3]

Folgt man dieser Einschätzung, wandten sich vor allem die Studenten und jungen Nicht-Ordinarien dem Nationalsozialismus zu – eine Entwicklung, die sich bereits in der weit verbreitenden Orientierung der Studenten an völkischen Ideologien in den Jahrzenten zuvor bemerkbar gemacht hatte. Auch unter den Ordinarien waren Ressentiments keine Seltenheit; ihre Ablehnung richtete sich vor allem gegen die demokratische Ordnung des Deutschen Reiches nach dem Ersten Weltkrieg. Der Großteil der Ordinarien verstand sich als konservative Elite, die im untergegangen Kaiserreich die Vormachtstellung der deutschen Wissenschaft in der Welt und die Sicherheit ihrer Statusgruppe wähnte. So verlieh etwa die TH Berlin gemeinsam mit den anderen Technischen Hochschulen des Reiches nach Kriegsende die Ehrendoktorwürde an den Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg, um gegen die Bestimmungen des Versailler Vertrags zu protestieren.[4]


Haltungen gegenüber dem Nationalsozialismus

Die Situation an der TH Berlin ähnelte der an den übrigen Hochschulen des Deutschen Reiches. Gleichwohl ist die Frage berechtigt, ob die Zustimmung zur Politik der NSDAP unter den Angehörigen der TH Berlin besonders ausgeprägt war. Diese Vermutung lassen einige Aussagen von Zeitgenossen zu. So rühmte sich 1942 Ernst Storm, Rektor jener TH Berlin zu sein, die „schon vor der Machtübernahme als Hochburg des Nationalsozialismus unter den deutschen Hochschulen“ galt.[5] Und Albert Speer, der selbst an der TH Berlin studiert und gearbeitet hatte, bezeichnet sie in seinen Erinnerungen als „Zentrum nationalsozialistischer Bestrebungen“.[6] Obwohl diese rückblickend geäußerten Einschätzungen kritisch zu lesen sind, stützen Zahlen zumindest zum Teil die formale Zustimmung der TH-Angehörigen zur nationalsozialistischen Politik. Wie an nahezu allen Hochschulen des Deutschen Reiches stiegen auch in Berlin die Wahlergebnisse für die nationalsozialistischen Listen bei den Wahlen zum Allgemeinen Studentenausschuß rasant. Unter den zehn deutschen Technischen Hochschulen nahm die TH Berlin hier fast durchweg die Spitzenposition ein. Hatten 1928 noch 13,2 % der Wahlteilnehmer ihr Kreuz bei den Nationalsozialisten gesetzt, waren es zwei Jahre später bereits 70%. Dies war der zweithöchste Wert aller THs bei sämtlichen AStA-Wahlen, nur 1933 durch die TH Karlsruhe übertroffen.[7] Die Stimmen entfielen auf die Vertreter des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes (NSDStB), eine Gliederung der NSDAP. Dessen Forderungen bestanden unter anderem in einer Beschränkung der Zulassungszahlen "jüdischer" und Maßnahmen zur Förderung "arischer" Studenten, besonders aus der Arbeiterschicht.[8] Solche Forderungen verfingen offenbar bei zahlreichen TH-Studenten. Damit hatten sich bereits vor Hitlers Machtübernahme weite Teile der Studenten radikalisiert und dem Nationalsozialismus im Hochschulumfeld zu gesteigerter Sichtbarkeit verholfen. Angesichts der eingeschränkten Machtposition der Studenten innerhalb der Hochschulen war ihre Bedeutung bei der Umgestaltung der deutschen Universitäten und Technischen Hochschulen vor der Machtübernahme gering.

Propagandaplakat„Studenten seid Propagandisten des Führers". Propagandaplakat Ludwig Hohlwein, München, ca. 1933. Library of Congress POS - Ger .H63, no. 63 (C size)Auch bei den ungleich einflussreicheren Ordinarien waren antidemokratische Haltungen keine Seltenheit. Nicht immer offen zutage tretender Antisemitismus und Nationalismus waren Teil der Einstellung elitärer Kreise und konnten in der Weimarer Republik die Berufung von jüdischen oder ausländischen Kandidaten für Professuren verhindern.[9] Dennoch zeigte sich vor 1933 unter den etablierten Hochschullehrern selten die Tendenz einer Radikalisierung im Sinne eines Engagements bei extremistischen Parteien - teils sorgte die Überzeugung, wissenschaftliche Hochschulen seien unpolitische Institutionen, für Zurückhaltung. Mit Rudolf Franke war im Jahr 1932 lediglich ein Ordinarius der TH Berlin Mitglied der NSDAP.[10] Offenbar war die Schwelle eines Parteieintritts für viele zu hoch, denn ein gewisses nationalsozialistisches Potential bestand durchaus. Neben Franke unterzeichneten am 3.3.1933, also noch vor der Verabschiedung des „Ermächtigungsgesetztes“, zwölf weitere ordentliche Professoren der TH Berlin einen Reichstags-Wahlaufruf für die NSDAP in deren Parteizeitung „Völkischer Beobachter" – darunter auch der spätere Rektor Oskar Niemczyk.[11]

Obwohl keine eindeutigen Zahlen für alle Hochschullehrer vorliegen, ist anzunehmen, dass die Zahl der NSDAP-Mitglieder unter den Nicht-Ordinarien wohl deutlich höher lag. Doch können Zahlen hier nur bedingt einen Hinweis auf die „Nazifizierung“ der Hochschule geben. Um die Umgestaltung der deutschen Hochschulen in der NS-Zeit zu erfassen, ist der Blick auf formale Zustimmungskriterien zur NS-Politik nur ein Weg. Die Interaktionen zwischen Wissenschaft und Politik verliefen nicht immer entlang klarer formaler Kriterien wie der Parteizugehörigkeit. Der Besitz eines Mitgliedsausweises der NSDAP wies nicht notwendig die Nützlichkeit des Mitglieds für die NS-Hochschulpolitik aus. Doch zeigen die Zahlen zumindest, dass gewisse Teile der Hochschulangehörigen selbst zur nationalsozialistischen Präsenz an den Hochschulen beitrugen.


Die TH Berlin im Netz geheimer Rüstungsforschung

Die Universitäten und Technischen Hochschulen als Orte der Forschung sahen sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts zunehmend mit einer Verlagerung von Forschungsvorhaben in Bereiche der Industrie und hin zu außeruniversitären Forschungseinrichtungen wie den neugegründeten Kaiser-Wilhelm-Instituten konfrontiert.[12] Das Verhältnis der Technischen Hochschulen zu diesen neuen Akteuren war jedoch nicht allein von Konkurrenz, sondern auch von Kooperation geprägt. Formen der Zusammenarbeit zwischen THs, Industrie und Kaiser-Wilhelm-Instituten, häufig gelenkt durch staatliche Gremien, wurden erprobt und führten gerade während des Ersten Weltkriegs zu produktiven Synergieeffekten: Die Forschung an Ersatzstoffen, um das Deutsche Reich vom Import ausländischer Rohstoffe und Waren unabhängiger zu machen, förderten staatliche Stellen ebenso wie die wissenschaftliche Arbeit zu neuen Waffensystemen und anderen Rüstungsgütern – von denen die Giftgasforschung unter maßgeblicher Beteiligung von Fritz Haber wohl nur das bekannteste Beispiel darstellen dürfte.

Die Einbindung der Technischen Hochschulen in institutionsübergreifende Kooperationen prägte auch die Art der Forschung in der Zeit nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Die 1920 gegründete „Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft“ entwickelte sich dabei in den Folgejahren zu einem wichtigen Instrument der Forschungsförderung, insbesondere im Bereich anwendungsbezogener Problemstellungen. Dazu gehörten insbesondere auch solche Forschungen, die militärisch von Interesse waren, wie die Herstellung von Gasmasken, die Erprobung von U-Boot-Navigationstechnik oder die Entwicklung eines „Höhenbombers“.[13] Deren Durchführung erfolgte gemeinsam mit der Reichswehr und wurde entweder als zivile Forschung getarnt oder unterlag strenger Geheimhaltung. Der Grund waren die Bestimmungen des Versailler Vertrages von 1919, der strenge Beschränkungen für die Herstellung von Rüstungsgütern, darunter auch Giftgas, vorsah. Diese als Einengung empfundenen Bestimmungen nährten revisionistische Haltungen unter deutschen Natur- und Technikwissenschaftlern, die dies als Eingriff in die Forschung auffassten.

Die auferlegten Beschränkungen galten insbesondere für die deutschen Hochschulen; so heißt es in Artikel 177 des Versailler Vertrages: „Unterrichtsanstalten, Hochschulen, Kriegsvereine, Schützengilden, Sport- und Wandervereine, überhaupt Vereinigungen jeder Art, ohne Rücksicht auf das Alter ihrer Mitglieder, dürfen sich nicht mit militärischen Dingen befassen.“ Und weiter: „Diese Gesellschaften, Vereinigungen, Erziehungsanstalten und Universitäten dürfen keine Verbindung mit den Kriegsministerien oder irgendwelchen anderen militärischen Behörden haben." Trotz dieses Verbots waren auch Wissenschaftler der Technischen Hochschule Berlin während der Weimarer Republik an militärischen Forschungsarbeiten in Zusammenarbeit mit der Reichswehr beteiligt. Neben der „Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft“ interessierte sich auch das Heereswaffenamt (HWA) der Reichswehr für allerhand militärisch relevante Forschung und förderte sie auch an den THs rege. So vergab das HWA Aufträge an das Mineralöl- und Braunkohleforschungs-Institut der TH Berlin, um die Herstellungsverfahren von Kraftstoffen und Schmiermitteln aus Kohle zu erproben.[14] Auch die Schaffung des Ballistischen Laboratoriums unter der Leitung von Carl Cranz war ein Projekt mit eindeutig militärischer Zielsetzung. Im Bereich der Forschung zum Giftgas LOST (Senfgas) war die TH Berlin eingebunden in ein von der Reichswehr organisiertes Netzwerk aus Hochschulen, Industrieunternehmen und Kaiser-Wilhelm-Instituten. Besonders am chemisch-technischen Institut unter Julius Obermiller und Alfred Schaarschmidt sowie am Institut für Gasanalyse unter Fritz Wirth - ab 1940 auch Mitarbeiter im HWA -[15] fanden Untersuchungen zur Herstellung und Erprobung chemischer Kampfstoffe und entsprechender Möglichkeiten des Gasschutzes statt, deren historische Beurteilung für die reichsweite Forschungslandschaft noch aussteht.[16]

Vor der nationalsozialistischen Machtübernahme waren im Bereich der Rüstungsforschung bereits wissenschaftliches Wissen und institutionelle Strukturen geschaffen worden, auf die das NS-Regime zurückgreifen und auf denen es aufbauen konnte – ein Umstand, der die Rolle der wissenschaftlichen Hochschulen vor 1933 für die bald darauf einsetzende Politik der Kriegsvorbereitung vor Augen führt.[17]


[1] Schröder: „Hochschullehrerstatistik", S. 606.
[2] Grüttner: „Universität in der Weimarer Republik“, S. 89-100.
[3] Grüttner: „Universitäten unter dem Hakenkreuz“, S. 72.
[4] Rürup: „Technische Hochschule Berlin", S. 24.
[5] Baganz: Diskriminierung, S. 30.
[6] Speer: Erinnerungen, S. 31.
[7] Grüttner: Studenten, S. 496.
[8] Baganz: Diskriminierung, S. 31.
[9] Grüttner: „Universität in der Weimarer Republik", S. 110-113.
[10] Kändler: Anpassung, S. 142 und 147.
[11] Heiber: Universität, S. 18 und 568-570.
[12] Flachowsky: „Krisenmanagement", S. 98.
[13] Ebd., S. 104f. und Flachowksy: „'Geheimnis'“.
[14] Flachowsky: „Krisenmanagement", S. 103.
[15] Personal- und Vorlesungsverzeichnis 1940-1941, S.. 39.
[16] Schmaltz: Kampfstoff-Forschung, S. 52-53.
[17] Marsch: „Syntheseindustrie".


Literatur

Baganz, Carina: Diskriminierung, Ausgrenzung und Vertreibung. Die Technische Hochschule Berlin während des Nationalsozialismus, Berlin 2013.

Flachowsky, Sören: „‘Das größte Geheimnis der deutschen Technik‘ Die Entwicklung des Stratosphärenflugzeugs Ju 49 im Spannungsfeld von Wissenschaft, Industrie und Militär (1926–1936), in: Dresdener Beiträge zur Geschichte der Technikwissenschaften 32 (2008), S. 3–32.

Flachowsky, Sören: „Krisenmanagement durch institutionalisierte Gemeinschaftsarbeit. Zur Kooperation von Wissenschaft, Industrie und Militär zwischen 1914 und 1933, in: Gebrochene Wissenschaftskulturen. Universität und Politik im 20. Jahrhundert, hrsg. von Michael Grüttner, Rüdiger Hachtmann, Konrad H. Jarausch, Jürgen John und Matthias Middell, Göttingen 2010, S. 83–106.

Flachowsky, Sören: Von der Notgemeinschaft zum Reichsforschungsrat. Wissenschaftspolitik im Kontext von Autarkie, Aufrüstung und Krieg, Stuttgart 2008.

Grüttner, Michael: „Die deutschen Universitäten unter dem Hakenkreuz“, in: Zwischen Autonomie und Anpassung. Universitäten in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts, hrsg. von John Connelly und Michael Grüttner, Paderborn 2003, S. 67–100.

Grüttner, Michael: „Die Universität in der Weimarer Republik“, in: Geschichte der Universität Unter den Linden. Die Berliner Universität zwischen den Weltkriegen 1918–1945, hrsg. von Heinz-Elmar Tenorth und Michael Grüttner, Berlin 2012, S. 67–134.

Grüttner, Michael: Studenten im Dritten Reich, Paderborn, München, Wien, Zürich 1995.

Heiber, Helmut: Universität unterm Hakenkreuz. Die Kapitulation der Hohen Schulen. Das Jahr 1933 und seine Themen, Bd. I, München, London, New York, Paris 1992.

Kändler, Wolfram C.: Anpassung und Abgrenzung. Zur Sozialgeschichte der Lehrstuhlinhaber der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg und ihrer Vorgängerakademien, 1851 bis 1945, Stuttgart 2009.

Maier, Helmut: Rüstungsforschung im Nationalsozialismus. Organisation, Mobilisierung und Entgrenzung der Technikwissenschaften, Göttingen 2002.

Marsch, Ulrich: „Von der Syntheseindustrie zur Kriegswirtschaft. Brüche und Kontinuitäten in Wissenschaft und Politik", in: Rüstungsforschung im Nationalsozialismus. Organisation, Mobilisierung und Entgrenzung der Technikwissenschaften, hrsg. von Helmut Maier, Göttingen 2002, S. 33-51.

Rürup, Reinhard: „Die Technische Hochschule Berlin 1879-1979. Grundzüge und Probleme ihrer Geschichte", in: Wissenschaft und Gesellschaft. Beiträge zur Geschichte der Technischen Universität Berlin 1879–1979, Bd. I, hrsg. von Berlin, Heidelberg und New York 1979, S. 3-47.

Schmaltz, Florian: Kampfstoff-Forschung im Nationalsozialismus. Zur Kooperation von Kaiser-Wilhelm-Instituten, Militär und Industrie, Göttingen 2005.

Schröder, Wilhelm Heinz: „Hochschullehrerstatistik (1879-1945)", in: Wissenschaft und Gesellschaft. Beiträge zur Geschichte der Technischen Universität Berlin 1879–1979, Bd. I, hrsg. von Reinhard Rürup, Berlin, Heidelberg und New York 1979, S. 592-610.

Speer, Albert: Erinnerungen, Frankfurt/Main 1969.

Technische Hochschule Berlin. Personal- und Vorlesungsverzeichnis. Sommer- und Herbsttrimester 1940. Wintertrimester 1941, April 1940.